Heilsteine des Monats Monatssteine
Heilstein des Monats Januar
Monatsstein Januar: OnyxDer schwarze Onyx ist eine Calcedon-Varietät. Seine extrem dunkle Farbgebung verdankt er seinem hohen Eisenoxid- und Mangananteil. Sein griechischer Name Onyx bedeutet Nagel/Fingernagel. Er wurde schon vor vielen Jahrhunderten zur Nagel- und Hautpflege eingesetzt. Indianer nutzten ihn als Schutzstein.
Als Hauptfundorte werden Pakistan, Brasilien, Indien und Afrika angegeben.
Als reiner Schmuckstein findet er besonders oft Verwendung bei Herrenringen.
Die Heilkräfte des Onyx sollen besonders gut bei Infektionen und Verletzungen der Haut wirken. Der Onyx sei sogar in der Lage bei eitrigen Wunden, Pilzen, Ausschlägen, Entzündungen und Sonnenbrand lindernd bzw. heilend zu wirken. Auch bei Krankheiten im Innenohr, Ohrenschmerzen und bei Hörsturz soll er ein guter Helfer sein.
Auf psychischer Ebene heißt es, dass der Onyx ein guter Schutzstein sei, und darauf Einfluss nähme, sich Böses in jeder erdenklichen Form vom Leibe zu halten. Zudem soll er das Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein stärken.
Zur optimalen Kraftentfaltung kann der Onyx gut über einen längeren Zeitraum getragen werden.
Die Reinigung sollte alle 14 Tage mit Wasser ohne Zusatz irgendwelcher Reinigungssubstanzen stattfinden. Eine erneute Aufladung kann in einer Bergkristallgruppe stattfinden. Wenn diese nicht vorhanden ist kann der Onyx morgens oder abends einem „Sonnenbad" ausgesetzt werden. Er sollte aber nicht der prallen Mittagssonne ausgesetzt werden.
Der Onyx wird dem Sternzeichen Steinbock (22.12. - 20.01.), sowie dem 1. und 6. Chakra sowie den Neben-Chakren zugeordnet.
Die Onyx-Donuts wurden auf goldfarbigem Weihrauch (boswellja papyrfera) fotografiert. Weihrauch wurde schon im alten Ägypten für kultische Zwecke geräuchert. Es hat einen balsamisch-würzigen Duft und gilt als Mittler zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Das körnige Harz vertreibt negative Energien und eignet sich hervorragend als Reinigungs,- und Schutzräucherung.
Heilstein des Monats Februar
Monatsstein Februar: AmazonitBeim Amazonit handelt es sich um Kalifeldspat. Bei fast allen indianischen Völkern wird er als heiliger Stein verehrt und häufig als Schmuckstein verwendet. Nach alten indianischen Überlieferungen, soll dieser Stein erstmalig in Amazonien („Dem Land der Frauen ohne Männer") gefunden worden sein. Der Name ‚Amazonit' leitet sich daher von den Amazonen ab.
Die Hauptabbaugebiete dieses Steins befinden sich in Norwegen, Namibia, der ehemaligen Sowjetunion, Brasilien und Teilen der USA.
Seit mehreren hundert Jahren findet der Amazonit auch bei uns immer größere Verbreitung. Als Kettenanhänger oder auch in Ringen und Broschen gefasst erfreut er sich großer Beliebtheit.
Augrund seines bläulichen bzw. grünlichen Grundfarbtons, kann der Amazonit mit Jade, Chryskoll oder auch Türkis verwechselt werden.
Der Amazonit soll bei Magenerkrankungen entspannend und entkrampfend wirken. Außerdem wird ihm lindernde Wirkung bei Menstruationsbeschwerden nachgesagt. Zudem kann er beruhigend auf das Nervensystem einwirken und dadurch Krämpfe und Verspannungen in der Muskulatur lösen.
Auf psychischer Ebene sagt man ihm nach, ebenso harmonisierend auf das vegetative Nervensystem zu wirken. Unter dem Kopfkissen liegend, soll er einem entspannten und tieferen Schlaf unterstützen. Weiterhin verleiht er größere Ausgeglichenheit und fördert Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung.
Es ist empfehlenswert, den Stein mindestens ein Mal pro Woche unter lauwarmen, fließenden Wasser zu reinigen und anschließend zum Aufladen zwei Stunden dem Sonnen- oder auch Mondlicht auszusetzen.
Der Amazonit wird dem Sternzeichen Wassermann (21. Januar bis 19. Februar), sowie dem 3. bis 5. Chakra zugeordnet. Die Steine und der Anhänger wurden auf Rosenblättern fotografiert, die man auch als Räuchergabe verwenden kann.
Heilstein Monat März
Monatsstein MärzMonatsstein März: Fluorit
Der Fluorit, auch Flussspat genannt, gilt nicht nur als Heilstein, sondern aufgrund seiner vielfältigen Farbgebung auch als sehr beliebtes Sammlerstück. Bereits im Mittelalter wurde der leicht zu spaltende Stein als Flussmittel in der Glas- und Metallverarbeitung eingesetzt. Der Regenbogenfluorit (s. Abbildung) gilt vor allem in China seit Jahrhunderten als Glücksbringer, der Schutz vor Selbstmordgedanken und schwarzer Magie bringen soll.
Ob als reiner Handschmeichler oder Trommelstein, Donut, Kettenanhänger und Halsreifen, - der Fluorit ist nahezu universell einsetzbar.
Nicht nur in China, den USA oder Mexiko findet man diesen schönen Stein, sogar im Schwarzwald wird er noch bis heute abgebaut.
Besonders der vielfarbigen Varietät, dem Regenbogenfluorit wird bescheinigt, den gesamten Körper zu reinigen und zu entschlacken. Positive Auswirkung gegen Gefäßerkrankungen und -verkalkung, werden vermutet. Zudem soll die Einnahme von Fluorit-Wasser positiven Einfluss gegen Zahnfleischentzündungen, Karies und Mundfäule haben.
Legt man einen oder mehrere Fluoritsteine (je nach Größe der Steine und des Beckens) ins Aquarium, reduzieren sich Krankheiten und Ansteckung im Gesellschaftsbecken merklich.
Auf psychischer Ebene spricht man dem Fluorit, besonders dem Regenbogenfluorit, der nahezu alle Heilsteine-Farben in sich vereinigt, folgende Eigenschaften zu: Vermehrte innige und gegenseitige Liebe in der Partnerschaft und tiefere Bindung zu Freunden. Außerdem Förderung der Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit sowie Minderung von Prüfungsängsten. Zudem sorgt er für mehr innerlichen Einklang mit sich selbst.
Fluorit wird dem Sternzeichen Fische (20.02. - 20.03.) zugeordnet sowie dem vierten bis siebten Chakra (Solarplexus-, Herz-, Hals- und Scheitel).
Den Regenbogenfluorit könnte man als echtes Allroundtalent bezeichnen.
Man sollte den Fluorit am besten einmal wöchentlich unter fließendem, lauwarmen Wasser säubern und anschließend einige Stunden dem Sonnenlicht aussetzen. Ist der Himmel mal bedeckt, lädt er sich auch in einer Bergkristallgruppe wieder auf.
Die Regenbogenfluorit-Anhänger wurden auf einer Muskaträucherung aufgenommen. Muskat verstärkt die hellseherischen Kräfte und vertreibt negative Gedanken. Der warme, kräftige Geruch der Muskatblüte wirkt sehr anregend
Heilstein Monat April
Monatsstein AprilCarneol
Dieser orangefarbene bis rote Powerstein ist mit Calcedon und der Achatfamilie verwandt. Er wird mittlerweile nur noch relativ selten in Botswana, Teilen Indiens und Uruguays gefunden.
Schon Hildegard von Bingen beschrieb, dass der Carneos, als Schmuck- oder Trommelstein, einiges bewirken könne.
So soll er der Winterdepressionen den Gar aus machen und dem Frühling, dem Neubeginn des Lebens, Tür und Tor öffnen können.
Er wurde von den Ägyptern als Stein der Treue und Erneuerung getragen. Pharaonen war es wichtig, ihn als Grabbeigabe zu hinterlassen.
In punkto Astrologie und Energielehre spielt der Carneol seit Jahrtausenden eine immens wichtig Rolle. So wird er dem 2. Chakra, also dem Sexual-, Kreuz- und Sakralchakra und unter den Sternzeichen dem stürmischen Widder, dem genussfreudigen Stier und dem leidenschaftlichen Skorpion zugeordnet.
Dem Carneol wird nachgesagt, dass er unser Immunsystem stärke, Hauterkrankungen (z.b. Akne) lindere und eine blutreinigende und durchblutungsfördernde Wirkung haben könne.
Auf psychisch und seelischer Ebene wird der Carneol zur Weckung der Lebensfreude und Stärkung des Charakters genutzt. Mut und positive Tatkraft in schwierigen Lebensphasen soll er maßgeblich fördern können.
Pflege und Reinigung des Carneols ist sehr einfach. Im Gegensatz zu einigen anderen Edelsteinen, liebt er das Aufladen an der Sonne, was ihm neue Kraft verleiht. Einmal im Monat sollte man ihn mit lauwarmem Wasser reinigen.
Als Schmuckstein in einer Ringfassung, als Kette oder Anhänger auf der Haut getragen, als Handschmeichler oder in der Hosentasche aufbewahrt, kann er seine Kraft und Wirkung optimal entfalten.
Heilstein Monat Mai
Monatsstein MaiRhodonit
Sinngemäß bedeutet die griechische Namensgebung des Rhodonit „der Rosenfarbige", und nimmt damit Bezug auf die vorherrschende Farbe. Der altrosfarbene Rhodonit ist meist mit schwarzen Punkten oder Linien durchsetzt.
Rhodonit wird vorwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet und kommt geschliffen in Form von Tafeln, Cabochonen, Perlen oder anderen kunstgewerblichen Gegenständen in den Handel. Durchsichtige Varietäten erhalten auch einen Facettenschliff.
Rhodonit gilt als Stein der Wandernden. Er kann als Trommelstein für die Hosentasche, Kette oder, Donuts oder auch als Anhänger am Schlüsselbund eingesetzt werden.
Auch wenn die Heilwirkung der Steine bis heute nicht wissenschaftlich belegt ist, gibt es unzählige Erfahrungsberichte zu den verblüffenden Wirkungen des Rhodonit:
Angeblich solle er Blutergüssen vorbeugen, wenn man ihn direkt auf die verletzte Stelle hält. Man erkenne den richtigen Ort daran, dass der Schmerz erst noch einmal zunehme, um dann deutlich nachzulassen. Dadurch würde die Wundheilung gefördert. Außerdem wirke der Stein auch bei Kopfschmerzen, indem man ihn auf die betreffende Stelle auflegt.
Auf seelischer, geistiger und mentaler Ebene wird dem Rhodonit nachgesagt, dass er bei depressiven Stimmungen oder ängstigendem Gefühlschaos Klarheit und Ausgewogenheit in das Seelenleben zurück bringt.
Rhodonit wird dem Sternzeichen Stier (21.04. - 20.05.) und dem 2. und 4. Chakra, also dem Sakral- und dem Herzchakra zugeordnet.
Die Pflege und Reinigung dieses Steines ist denkbar einfach: auch wenn er im Hautkontakt getragen oder angewendet werden sollte, genügt es meist, ihn einmal im Monat unter fließendem, lauwarmen zu waschen und anschließend 2-3 Stunden dem Sonnenlicht auszusetzen.
Heilstein Monat Juni
Monatsstein JuniCitrin
Wie die Farbe des Steins vermuten lässt, leitet sich der Name aus dem lateinischen „citrus" ab, der Citrin wird seit Mitte des 16. Jahrhunderts deshalb auch als ‚Zitronenstein' bezeichnet. Die Farbgebung dieses Quarzes wird durch Eisen hervorgerufen.
Die Hauptfundorte des eher blassgelben Naturcitrins befinden sich in Argentinien, Brasilien, Frankreich, Birma und Sambia. Der Naturcitrin gehört eher zu den seltenen Steinen. Im Handel befinden sich daher vielfältig die preisgünstigeren, kräftiggelben gebrannten Citrine, die durch Erhitzung aus Amethyst hergestellt werden. Auch der gebrannte Citrin hat eine starke Energie und kann deshalb ebenso für Steinanwendungen genutzt werden.
Der Citrin zählt zu den kräftigen, energiereichen Steinen und braucht deshalb nicht mit Bergkristallen kombiniert werden.
Da der Citrin körperlich (Hautkontakt) unterstützend-positiven Einfluss auf die Bauchspeicheldrüse haben und die Insulinproduktion steuern soll, findet er gerne Anwendung bei an Diabetes leidenden Menschen. Außerdem ist davon auszugehen, dass er die Verdauung und den Stoffwechsel anregt.
Auf mentaler Ebene soll er das Selbstbewusstsein steigern, depressive Stimmungen lindern und die Eigendynamik fördern.
Aufgrund der vermuteten physischen und psychischen Eigenschaften wäre er auch geeignet für Kinder, die unter Diabetes leiden, da sich junge Menschen durch die körperliche Beeinträchtigung häufig von Gleichaltrigen ausgegrenzt fühlen und dadurch an ihrem Selbstwert zweifeln.
Citrin wird den Sternzeichen Zwillinge (21.05. - 21.06.) und Jungfrau (22.08.-22.09.), sowie dem 3. Chakra (Solarplexus, Sonnengeflecht) zugeordnet.
Der Citrin, besonders wenn er in Hautkontakt Anwendung findet, bedarf täglicher Reinigung unter fließendem, lauwarmen und wenn möglich kalkfreiem Wasser. Zur Aufladung empfiehlt es sich, den Citrin nach der Reinigung in die Nähe eines Amethysts zu legen.
Heilstein Monat Juli

Moosachat
Dieser Stein kann den Sternzeichen Krebs (22.06. - 22.07), Zwillinge und Steinbock zugeordnet werden. Die Hauptfundorte liegen in Südafrika, Brasilien und den USA.
Es sei erwähnt, dass der Moosachat seinen Namen eigentlich zu Unrecht trägt, denn mit „Moos" hat er rein gar nichts zu tun: Bei den überwiegend grünlichen Einschließungen, die maßgebend die Farbe beeinflussen, handelt es sich vornehmlich um Verunreinigungen, die durch die recht poröse Oberfläche des Steins eindringen und sich in ihm verankern. Dadurch entstehen vielfältige Farbvarietäten: Moosachate gibt es in hellem Grau, graublau, bläulich oder farblos, rötlich-orange, milchig weiß, jeweils mit moosgrünen Einschlüssen.
In Überlieferungen verschiedener Völker gilt er als Glücksstein des Gärtners, weil er wunderbar die grünende Natur symbolisiert und Liebe zu den Pflanzen und den Lebewesen im allgemeinen fördert.
Der Moosachat soll sich positiv bei Blasenerkrankungen und Problemen mit der Darmflora auswirken. Er könne auch helfen, verschiedene Erkrankungen schneller zu überwinden und auszuheilen, weil er den Lymphfluss positiv beeinflusse und so zur Stärkung der Abwehrkräfte, Reinigung und Entgiftung beitrage.
Im seelischen und mentalen Bereich soll er zur inneren Ruhe, Ausgeglichenheit und Stabilität beitragen und zu einem sicheren Auftreten verhelfen. Ebenso wird ihm zugeschrieben, uns von traumatischen Erlebnissen zu befreien. Moosachat kann uns helfen, unsere Bedürfnisse besser zu erkennen und so zu einem harmonischen, gesünderen Lebensstil zu finden.
Hautkontakt (z.B. als Kette, Steinanhänger oder Armband) ist wünschenswert. Größere Objekte können ihre Wirkung jedoch auch durch Blickkontakt entwickeln.
Dieser Edelstein wird dem 4. Chakra zugeordnet (Herzchakra). Es empfiehlt sich, den Moosachat mit Bergkristall zu ergänzen. Mindestens ein Mal im Monat sollte man ihm dem Sonnenlicht auszusetzen.
Die Pflege und Reinigung ist einfach. Waschen Sie den Stein ein Mal wöchentlich unter fließendem, lauwarmen Wasser und vermeiden Sie die Beigabe von Reinigungszusätzen.
Heilstein Monat August
Heilstein des Monats AugustBronzit
Der Bronzit erhielt seinen Namen im 18. Jahrhundert aufgrund seiner Farbe. Häufig wird er allerdings mit versteinertem Holz oder Tigerauge verwechselt. Seine faserige Struktur mit metallischem Glanz verdankt dieses Gestein seiner meist vulkanischen Herkunft.
Der vorwiegend aus Mischkristallen bestehende Bronzit, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Er kommt sogar auf dem Mond und diversen Asteroiden vor, womit er sich in der Zukunft eine wichtige Position in der Gesteins-Geschichte sichern könnte.
Die Hauptlagerstätten befinden sich in Südafrika, Brasilien, Indien und Österreich. Er wird aber auch in vielen anderen Ländern abgebaut. Seine Qualität ist in erster Linie von der Art des Fundortes, dessen Lage und den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig. Aufgrund seines relativ hohen Vorkommens ist der Stein recht preisgünstig.
Dem Bronzit, der meist als Trommelstein oder Kettenanhänger Verbreitung findet, werden im körperlichen Bereich Verbesserung von Hauterkrankungen (Akne, Ausschlag, Flechten und Alterserscheinungen), sowie Linderungen bei Atem-, Lungen- und Bronchialbeschwerden nachgesagt. Es wird empfohlen, den Stein auf der Haut oder körpernah in einer Tasche der Kleidung zu tragen.
Auf psychischer Ebene soll er die Konzentration verbessern, Ruhe und Ausgeglichenheit fördern und depressive Verstimmungen lösen.
Viele Kunden und unsere eigenen Erfahrungen bestätigen, dass ein unter dem Kopfkissen oder auf dem Nachtschrank liegender Bronzit bei Ein- und Durchschlafproblemen hilft. Er bringt einen tieferen, erholsameren Schlaf. Dadurch regeneriert man sich nach großen Anstrengungen und Erschöpfung besser und nachhaltiger.
Der dem Sternzeichen Löwe (23.07-23.08) zu zuordnende Bronzit, wirkt auf das 3. Chakra (Solarplexus und Sonnengeflecht).
Zur Reinigung empfiehlt es sich, den Stein einmal monatlich unter fließendem Wasser abzuspülen, dann in Hämatit-Minitrommelsteinen zu entladen und schließlich in einer Bergkristallgruppe wieder aufzuladen.
Heilstein Monat September
Monatsstein SeptemberSeptarie
Die überwiegend in Madagaskar, Utah (USA) und in einigen Küstenregionen Englands vorkommenden Septarien, wurden schon von den nordamerikanischen Indianern geschätzt und als Heilstein bezeichnet, unter anderem, weil man in seinen Hohlräumen oftmals „heiliges" Urwasser fand.
Tatsächlich handelt es sich bei den Septarien um aus Kalkton bestehende Steine, in denen sich beim Austrocknen Hohlräume bildeten. Durch die Zersetzung von Lebewesen entstanden dann Calcite, die diese Holräume ausfüllten.
Durch die relativ geringe Härte (Härtegrad 3), findet man diesen Stein in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Angefangen beim Trommelstein, Schmuckstein und Anhänger, polierte Platten, Kugeln oder Handschmeichler.
Bei körperlicher Anwendung soll die Septarie die Durchblutung fördern und die Gehirnfunktion erhöhen. Außerdem wird sie bei Darmerkrankungen eingesetzt. Dazu den Stein auf die betroffene Stelle legen oder fest in der Hand halten.
Psychisch soll die Septarie unsere Konzentrationsfähigkeit und das Erinnerungsvermögen stärken. Damit könnten sie außerdem durch Hirnleistungsstörungen bedingter Vergesslichkeit vorbeugen. Zu diesen Zweck in der Wohnung aufgestellte Septarien-Objekte sind nicht nur dekorativ, sondern auch hilfreich.
Grundsätzlich kann dieser Stein bei allen Sternzeichen eingesetzt werden.
Er wird dem 3. Chakra (Solarplexus/Sonnengeflecht) und 7. Chakra (Scheitel-/Kronenchakra) zugeordnet.
Die Reinigung und Entladung der Septarie ist denkbar einfach:
1 - 2 Mal monatlich sollte der Stein mit lauwarmem Wasser (ohne Reinigungszusätze) gesäubert werden. Zum Aufladen kann die Septarie einige Stunden in eine Bergkristallgruppe gelegt und anschließend einige Stunden der Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.
Heilstein Monat Oktober
Heilstein des Monats OktoberMonatsstein Oktober: Magnesit
Der Magnesit entsteht durch Verwitterung von magnesiumhaltigem Gestein. Erst 1808 konnte Magnesium erstmalig eindeutig nachgewiesen werden. Vormals wurde es häufig mit Kalk verwechselt. Der hohe Magnesiumanteil gilt also beim Magnesit als Namensgeber.
Dieser Stein ist an vielen Orten zu finden, hauptsächlich aber in Russland, den USA, Südafrika, China und Österreich. Die meist weißen Steine sind durchsetzt mit grauen, marmorierten Stellen und Linien. Sie haben eine glasähnliche Oberfläche mit außergewöhnlichem Glanz.
Der leicht zu verarbeitende Magnesit kann als Kette, Kettenanhänger, aber auch als Trommelstein oder Handschmeichler in der Tasche getragen werden.
Auf körperlicher Ebene soll der Magnesit den Stoffwechsel anregen, entgiftend wirken und bei Diäten das Abnehmen positiv unterstützen. Man sagt, er reinige das Blut von Verdauungsrückständen und habe eine entwässernde Wirkung auf die Nieren. Auch stärke er Kreislauf und Knochenbau. Beim Auflegen auf das Sonnengeflecht unterstütze er die Selbstheilungskräfte.
Im psychischen bzw. geistigen Bereich sagt man, dass durch diesen Stein das Zuhören und „zwischen den Zeilen lesen" neu erlernt werden kann. Seine Anwendung wird angeraten, wenn man einen sensibleren Umgang mit seinen Mitmenschen erlernen und pflegen möchte. Durch seine positiven Wirkungen auf Verdauung und Ausscheidungsorgane wirke der Magnesit antidepressiv, lindere Überempfindlichkeit und emotional aufgestaute Verspannungen, die ihren Ursprung im körperlichen Bereich haben. So hilft er uns, ausgeglichener und zufriedener zu leben.
Die Reinigung des Steins, besonders nach Hautkontakt, sollte mindestens 1x wöchentlich unter fließendem, warmen Wasser ohne Reinigungsmittel erfolgen. Über Nacht kann Magnesit außerdem in einer trockenen Schale mit Hämatittrommelsteinen entladen und in der darauffolgenden Nacht in einer Schale mit Bergkristall wieder aufgeladen werden.
Magnesit wird dem Sternzeichen Waage (24.09. - 23.10.) sowie dem 4. und 7. Chakras (Herz-Chakra und Scheitel- / Kronenchakra) zugeordnet.
Die Steine wurden auf der Räucherung Muskatblüte fotografiert. Muskat verstärke die hellseherischen Kräfte und vertreibe negative Gedanken. Der warme, kräftige Geruch der Muskatblüte wirkt anregend.
Heilstein Monat November
Heilstein des Monats NovemberMonatsstein November: Hämatit
Der Hämatit (auch Blutstein genannt) besteht zu 70% aus Eisen und wurde bereits in 80.000 Jahre alten Grabstätten als Grabbeilage entdeckt. Ebenso fand gemahlenes Hämatitpulver schon vor 40.000 Jahren als Farbe Verwendung bei Höhlenmalereien. Im Mittelalter wurde feingeschnittener und geschliffener Hämatit zu Spiegeln verarbeitet.
Der Stein ist von stahlgrauer bis silbrig-grau glänzender Farbe. Bei Verwitterung färbt er sich durch Korrosion rotbraun, zermahlen, pulverisiert und in Wasser gelöst, färbt er dieses blutrot.
Weltweit sind fast 10.000 Fundorte dieses Steins vorhanden. Der überwiegende Abbau findet in Russland, den USA und Brasilien statt. Im Jahre 2004 wurde Hämatit durch die Sonde „Mars Rover Spirit" sogar auf dem Mars nachgewiesen, was der Wissenschaft als Indiz dient, dass es auf dem Mars irgendwann einmal einen Ozean gab.
Auf körperlicher Ebene wird dem Hämatit (Blutstein!) seit Jahrtausenden nachgesagt, gegen Blutarmut zu helfen, die Blutwerte zu verbessern, die Durchblutung zu fördern und den Blutdruck zu stabilisieren. Er könne auch Eisenmangelerscheinungen entgegenwirken, Blutergüsse und leichte Prellungen lindern.
Er sollte hautnah (z.B. als Kettenanhänger oder Donut) getragen werden, um seine Wirkung zu verstärken. Außerdem entlädt und reinigt der Hämatit andere Steine und mindert die schädlichen Einflüsse von Elektrosmog. In der Wohnung aufgestellte Hämati-Kugeln sollen sogar die Wirkung von Erdstrahlen mildern können.
Im seelischen und geistigen Bereich soll er Kraft spenden, zu mehr Lebensenergie verhelfen und das Durchsetzungsvermögen stärken.
Der Hämatit wird dem Sternzeichen Skorpion (24.10. - 22.11.) und dem 1. Chakra (Wurzel-Chakra) zugeordnet.
Hämatit sollte möglichst in einer trockenen Schüssel mit Bergkristalltrommelsteinchen gereinigt und aufgeladen werden. Vorher sollte der Hämatit, wenn er Hautkontakt hatte, mit einem weichen, trockenen Tuch abgerieben werden. Reinigung mit Wasser ist für den Hämatit nicht zu empfehlen, da er durch das enthaltene Eisen rosten kann.
Das Foto entstand auf Kyphi-Weihrauch. Kyphi ist einer der berühmtesten Räuchermischungen aus den ägyptischen Duftlaboratorien der alten Zeit. Sie ist besonders als Abendräucherung zu empfehlen, da sie die Sorgen des Tages vertreibt und angenehme Träume schenken kann.
Heilstein Monat Dezember
Heilstein des Monats DezemberMonatsstein Dezember: Lapislazuli
Der Lapislazuli (sinngemäß: Blauer Stein) fand in pulverisierter Form als Makeup schon Verwendung bei den Pharaonen und bei Kleopatra. Selbst in Höhlenmalereien wurde das extreme Blau als Pigment in Farben eingesetzt. Als Edel- bzw. Schmuckstein hat der Lapislazuli eine über 7.000 Jahre alte Geschichte und galt als das Kostbarste, was die alten Ägypter besaßen. So wurde auch die Mumienmaske Tutanchamuns teilweise aus Lapislazuli gefertigt.
Sein höherer Preis resultiert u.a. aus seinem geringen Vorkommen an nur wenigen Fundorten. So ist der westliche Hindukusch (Afghanistan) einer der Hauptfundorte, wo er auch als Zahlungsmittel genutzt wurde. Weitere Fundorte befinden sich bei Ljadschwar-Dara im Pamir und im Iran, sowie in Arkansas (USA) und in Russland in der Umgebung des Baikalsees.
Heutzutage wird dieser Stein überwiegend als Schmuckstein in Form von Ketten, Kettenanhängern oder Armbändern verwendet.
Körperlich soll Lapislazuli eine krampflösende Wirkung haben und Linderung bei Hals-, Kehlkopf- und Stimmbanderkrankungen verschaffen. Weiterhin wird er bei Bluthochdruck empfohlen.
Auf psychischer Ebene wird ihm nachgesagt, das Gedächtnis und das Durchhaltevermögen zu stärken; außerdem fördere er eine optimistische Lebenseinstellung.
Der Lapislazuli unterstützt das 5., 6. und 7. Chakra (Hals-, Stirn- und Scheitelchakra) und wird dem Sternzeichen Schütze (23.11. - 21.12.) zugeordnet. Der Lapislazuli ist ein energiereicher Stein, der auch in vielen Chakra-Heilsteinkombinationen enthalten ist.
Aufgrund seines hohen Wirkungsgrades sollte er mindestens zwei Mal pro Monat unter fließendem, lauwarmen Wasser gereinigt, entladen und anschließend in einer Amethystgruppe wieder aufgeladen werden.